Nicht nur Frauen können sich in die Hände
eines Schönheitschirurgen begeben, um ihre weiblichen Reize
hervorzuheben oder sich die Brüste verkleinern zu lassen.
Mittlerweile haben auch Männer die Möglichkeit, sich einer
Brustverkleinerung zu unterziehen. Gerade Männer mittleren
Alters schämen sich oftmals ihres unschönen Brustansatzes und
suchen ärztliche Hilfe. Besonders schwer lastet dieses Problem
im Sommer, wenn die Schwimmbadsaison und damit die „Oben-Ohne-Zeit“
beginnt.
Durchgeführt wird bei diesen Fällen in der Regel eine
Fettabsaugung, so dass der Patient langfristig und dauerhaft von
seinen unschönen Ansätzen befreit bleibt. Bevor es allerdings zu
dem chirurgischen Eingriff kommen kann, sollte man ärztlich
feststellen lassen, ob eventuell eine Drüsenerkrankung die
Ursache für den weiblichen Brustansatz ist. In der Regel kommt
dieser Ansatz aber durch eine zu kalorienhaltige Ernährung und
zu wenig Training zu Stande.
Gearbeitet wird bei der Brustverkleinerung bei Männern mit der
so genannten Tumeszenstechnik. Der Patient befindet sich dabei
in der Narkose und darf sich nach dem Aufwachen auf ein
vollkommen verändertes Bild freuen. Selbst wenn die
Nachbehandlung noch einige Tage andauert und der gewünschte
Effekt erst nach wenigen Wochen richtig sichtbar wird, merkt man
bereits nach der Operation einen Unterschied.
Alle Schönheitschirurgen versuchen bei einer
Brustverkleinerung
immer, einen so kleinen Schnitt wie nur irgendmöglich zu
verwenden, damit keine Narben und sichtbaren Wunden
zurückbleiben. Wichtig ist vor der Operation aber das
Arzt-Patientengespräch, an welchem man nicht vorbeikommt.
Abgeklärt werden hier mögliche Risiken und Wünsche des
Patienten.
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