Informationen zum Thema: Haarausfall
 
Haartransplantation, für viele die letzte Hoffnung

Haarausfall ist für viele Menschen eine schlimme Vorstellung. Immer öfter sind auch Frauen davon betroffen. Schuld ist meistens ein Überschuss männlicher Hormone. Doch es gibt Hilfe. Mit der modernen Form der Eigenhaartransplantation kann nahezu jedem geholfen werden und ein Stück des Lebensgefühls zurückgegeben werden. Bei der Eigenhaartransplantation gibt es zwei Haupttechniken. Bei Variante 1 , der sogenannten Striptechnik, wird dem Hinterkopf ein längeres Stück Haut samt intakter Haarwurzeln entnommen. Die Haut wird vernäht und es bleibt in der Regel nur eine feine Narbe zurück, die bereits ab eine Harrlänge von 2 cm. nicht
mehr sichtbar ist. Diese Variante hat den Vorteil, das mit einer Prozedur mehrere intakte Haarwurzeln entnommen werden. Bei der zweiten Möglichkeit, der sogenannten punktuellen Entnahme, werden mittels eines Bohrers kleine Flächen herausgestochen. Man hat dadurch viele winzig kleine Narben am Kopf, die in der Regel auch nicht sichtbar sind. Allerdings hat diese Methode den Nachteil, das wesentlich weniger Haarwurzeln entnommen werden, als bei der zuerst genannten Stripmethode.
Nach kleinen Schnitten in der Kopfhaut werden die eigenen Haarwurzeln an den ausgewählten Stellen wieder eingepflanzt. In der Regel sind sie nach zwei bis drei Tagen angewachsen. Kleinste Blutgefäße dienen als Verbindung. Die Fäden der vernähten Haut können nach etwa zwei Wochen entfernt werden.
In etwa 95 Prozent aller Fälle führt die Eigenhaartransplantation zum Erfolg.
Eine Transplantation mit Fremd- oder Kunsthaar empfehlen Mediziner grundsätzlich nicht, da ein wesentlich höheres Infektionsrisiko besteht. Bei Kunsthaar liegt das daran, das es sich nicht um organische Haare handelt und es das Risiko höher ist, das sich die bepflanzte Stelle entzündet und kompliziert behandelt werden muss.

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