Informationen zum Thema: Varikose
 
Krampfadern sind auch unter den Namen Varikose oder Varizen bekannt. Es sind oberflächige Venen, meist an den Beinen (wie an den Waden), die knotenartig erweitert sind. Es wird aber auch beschrieben, dass Krampfadern in Bereich der Brust- und Bauchwand oder der oberen Gliedmaßen, wie Oberarme, vorkommen können.
Wie entstehen solche Krampfadern und wie kann ich dagegen vorbeugen? Der Volksmund behauptet, dass es eine genetische Anlagung für Krampfadern gibt. Doch dazu gehört nur ein kleiner Prozentteil der betroffenen Patienten. Die Forschung und die Medizin hat nachgewiesen, dass auch viele äußere Faktoren gibt, die die Entstehung der Kampfader begünstigt. Dazu gehören zum Beispiel das Tragen von falschen und unpassenden Schuhwerk, falsche Sitzposition oder auch das übereinanderschlagen der Beine, wie es viele Frauen tun.
Medizinisch gesehen, entstehen Varikosen durch eine Fehlfunktion des venösen Klappenapparates im Bereich der oberflächlichen Hauptstammvenen. Bei Patienten mit Krampfadern können die Venenklappen nicht mehr vollständig geschlossen werden, was einen Blutstau zur Folge haben kann. Dadurch wird das umliegende Gewebe mangelhaft durchblutet und ernährt. Eine weitere Folge ist der gestörte Abtransport von Stoffwechselprodukten, dass schließlich auch zur einer Gewebsschädigung führen kann.
Die gestörte Veneklappenfunktion kann unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen kann eine genetische Disposition vorliegen. Dabei handelt es sich um angeborene Venenwandschwäche oder andere Venenerkrankungen.
Es gibt aber auch Risikofaktoren, die eine Entstehung von Krampfadern begünstigt. Das können zum Beispiel sein: Schwangerschaft, sehr langes Stehen, Bewegungsmangel, Übergewicht und das Alter sein. Wenn man diese Risikofaktoren minimiert und etwas dagegen tut, kann man die Gefahr von Krampfader um einiges vermindern. Dennoch ist es ratsam die Kampfader regelmäßig von einem Arzt zu untersuchen zu lassen. Viele Krampfadern, die durch die oben genannten Risikofaktoren begünstigt sind, sind in der Regel harmlos und werden mehr oder weniger als ein "Schönheitsfehler" eingestuft. Aber es gibt auch Fälle von Krampfadern, dessen Erkrankung langsam weiter voranschreitet und andere Erkrankungen und Symptome hervorrufen können. Es können Ödeme entstehen, Ablagerungen von Hämosiderin in der Haut oder auch zu Entzündungen an den oberflächigen Venen kommen, die sehr schmerzhaft sind.
In der heutigen Medizin gibt es unterschiedlichste Methoden und Untersuchungen, bei denen die Kampfadern gut untersucht und eingeschätzt werden kann. Doch bevor es zu einen operativen Eingriff kommt, kann man durch einfache Mittel und Eingriffe die Entstehung der Krampfader vermindert in manchen Fällen sogar vermeiden. Vorbeugend und lindernd wirkt der Einsatz von Kompressionsstrümpfen oder auch die bekannten Stützstrümpfen. Außerdem gibt es verschiedene medikamentöse Behandlungen. Als alternative Medizin wirkt der Einsatz von Blutegel ebenfalls sehr positiv. 

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