Informationen zum Thema: Penis Vergrößerung
Ein Jahr für einen Zentimeter?
Unzufrieden im Job und zu wenig Geld auf dem Konto? Die Ex-Freundin sucht sich einen besser aussehenden und sportlicheren Kerl? Der Fußballverein ist in die 3. Liga abgestiegen? Gut, dass einem Mann wenigstens noch sein treuer Spielkamerad bleibt, der auch über düsterste Lebensphasen hinweghilft. Doch was soll ein Mann tun, wenn die Natur ihn auch beim wichtigsten Körperorgan benachteiligt hat?
Man(n) mag nicht mit jedem darüber sprechen und deshalb bietet sich als erste Anlaufstelle das Internet an, in dem sich nach ausreichend gründlicher Suche Produkte für schlichtweg jeden Bedarf aufspüren lassen.
Soll von einer operativen Penisverlängerung abgesehen werden, stehen eine Reihe von Alternativen zur Verfügung, die der Patient selbst anwenden kann.
Die Hilfsmittel für alle Verfahren können in Online-Shops bestellt werden, lediglich für verschreibungspflichtige Medikamente lässt sich ein Gang zum Urologen nicht vermeiden.
Zu den ältesten Verfahren gehören Melk- und Massagetechniken, bei denen Blut in den Schwellkörper des Penis massiert wird. Das Verfahren ist kostenlos, eine Anleitung lässt sich im Internet finden. Als Vorspiel ist dieses Verfahren zur Verlängerung und Verdickung sicherlich wirksam - für eine dauerhafte Gewebeveränderung dürfte schon allein die Anwendungsdauer nicht ausreichen.
Ähnliches gilt für Vakuumpumpen zur Penisvergrösserung, die in Sexshops erhältlich sind und als sexuelles Spielzeug dienen können. Eine bleibende Veränderung der Geschlechtsabmessungen kann damit nicht erzielt werden.
Auf eine im Alltag leicht anzuwendende Lösung setzen die Anbieter von frei erhältlichen Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Salben und Hormonpflastern. Es lassen sich keine Studien über deren Wirksamkeit finden, die Vermarkter werben gern mit angeblichen Kundenbriefen. Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass sie über einen langen Zeitraum angewendet werden müssen, mehrere Monate bis zu einem Jahr sind hier die Richtlinie. Auch wenn die Anwendung bequem sein mag, der Blick auf den Geldbeutel bereitet bald Kopfschmerzen.
Verschreibungspflichtige Medikamente wie Viagra und Cialis haben zweifelsfrei eine sichere Wirkung auf die Erektionsfähigkeit des Penis, dessen natürliche Länge oder Umfang werden jedoch zu keinem Zeitpunkt signifikant verändert. Auch die Gabe von Wachstumshormonen lässt sich nur schwer auf eine bestimmte Körperregion ausrichten und hat oft unbeabsichtigte Nebenwirkungen.
Das bekannteste Trainingswerkzeug zur Penisverlängerung ist der Penisexpander. Es handelt sich um ein mechanisches Gerät, das zur Streckung des Gewebes an den Penis angelegt und täglich mindestens acht Stunden getragen werden muss. Eine dauerhafte Gewebeveränderung mit dem Ziel einer Penisverlängerung kann jedoch auch hier nur bei Anwendung über sehr lange Zeiträume erhofft werden. Das Verfahren scheint eine messbare Wirkung zu haben - doch wer opfert ein Jahr unbeschwerten Lebens für einen Zentimeter? 

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